Sarah
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Beiträge: 53 | Zuletzt Online: 25.10.2013
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Sarah
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Kiel
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01.06.2013
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weiblich
    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (2/2)" geschrieben. 13.08.2013

      Ich beendete die Reitstunde und ließ Laura noch zur Entspannung ein paar Trabübungen machen, damit Patch am nächsten Tag keinen Muskelkater bekommt.

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "7. Bericht (Juli): Der Fremde" geschrieben. 13.08.2013

      Danke! Dann nutze ich doch das auch mal aus (also rein im positiven Sinn).

    • Sarah hat das Thema "7. Bericht (Juli): Der Fremde" erstellt. 12.08.2013

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (2/2)" geschrieben. 12.08.2013

      "Ihr seid sehr gut durchgekommen. Im Mittelteil hättest du ihn noch etwas mehr unterstützen koönnen", erklärte ich. Ich ließ Laura mich zu dem Hindernis begleiten, dass Patch gerissen hatte. Ich legte die Stange wieder auf und ließ Laura zwei Runden traben. Dann sollte sie erneut über die Kombination springen. "Wenn du merkst, dass er unsicher wird, lass den Zügel ruhig etwas kürzer und lass ihn die Sprünge verkürzen. Die Zeit ist erst einmal völlig unwichtig. Fehlerfrei steht im Vordergrund."
      Laura ritt erneut in die Kombi und ließ Patch diesesmal zwei Sprünge mehr machen. Er dachte deutlich intensiver nach und fand den perfekten Absprungspunkt.
      "Dann geh noch einmal den Parcour ab. Wenn er es schafft, hören wir auf."

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (2/2)" geschrieben. 24.07.2013

      Nach einigen Handwechseln holte ich Laura und Patch zu mir. "Spring dich bitte an den einzel stehenden Hindernissen ein."
      Laura ließ Patch vorwärts gehen und nahm die Sprünge ohne Probleme. Der Hengst hatte auch mit einer ansteigenden Höhe keinerlei Probleme. Ich legte die Hindernisse auf M-Niveau und er sprang ohne zögern darüber.
      "Das klappt ja alles super, dann gehen wir mal weiter." Laura ritt zu mir und ich erklärte ihr: "Such dir im Schritt einen Parcour aus, den du dir zutraust. Danach gucken wir, wo noch Probleme sind und gehen die dann im Detail an."

    • Sarah hat das Thema "Springen M: Laura mit Patch (2/2)" erstellt. 24.07.2013

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (1/2)" geschrieben. 22.07.2013

      Ich lobte die beiden und beendete die Stunde für heute. "Nächstes Mal baue ich dir einen kompletten M-Parcour auf und wir versuchen uns daran mal", erklärte ich. "Lass ihn zwei Runden ausgaloppieren und reite dann trocken."
      Ich begann damit, die Hindernisse zurück zu bauen und überlegte mir bereits, wie ich den Parcour gestalten wollte.

    • Sarah hat das Thema "5. Bericht (Juli): Der Neue" erstellt. 22.07.2013

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (1/2)" geschrieben. 21.07.2013

      Laura und Patch kamen immer besser mit den Sprüngen zurecht. Ich wagte einen kleinen Blick auf die Uhr. Obwohl schon 45 Minuten vergangen waren, ließ der Hengst sich keine Erschöpfung anmerken. Dennoch fragte ich lieber Laura nach ihrer Einschätzung. Sie kannte das Pferd besser.
      "Geht noch? Oder sollen wir lieber aufhören?"
      "Wir sind noch fit."
      Daher legte ich die Stangen etwas höher. Zunächst variierte ich um fünf bis zehn Zentimeter.
      "Wenn du springst, achte darauf, dass sich nicht nur die Höhen verändern. Patch wird auch später landen und hat daher weniger Platz. Versuche ihn korrekt an die Hindernisse zu reiten."
      Laura galoppierte locker in die erste Kombination. Sie war so gebaut, dass sie mit vier oder drei Sprüngen durchritten werden konnte. Leider schienen die beiden sich nicht einig werden zu können. Patch kam mit drei Sprüngen nicht nah genug und entschied sich, zu früh abzuspringen. Natürlich riss er die Stange so ab. Ich ging zu Laura und erklärte: "Du musst die Kontrolle behalten. Treibe ihn stärker vorwärts, wenn du mit drei Sprüngen durch willst. Oder nimm ihn zurück, wenn du auf vier gehen willst. Reite beide Varianten einmal."

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (1/2)" geschrieben. 19.07.2013

      Nachdem die Stangen wunderbar funktioniert hatten, ließ ich die beiden eine Runde im Schritt entspannen. Dann ging es endlich an die Hindernisse. "Versuch zwischen den Hindernissen das eben gelernte umzusetzen. Er soll verstehen, dass er wendig genug ist. Sobald er zögert, immer wieder nachtreiben. Er sollte schnell verstehen, was du willst."
      Laura trabte an und ließ Patch in einen lockeren Galopp fallen. Nach zwei Runden ließ ich sie das erste Hindernis anreiten. Auf der Diagonalen war mit einer leichten Kurve ein Oxer und Steilsprung aufgestellt. Patch würde das nicht als Kombination erkennen und somit direkt nach der Landung sich auf das neue Hindernis konzentrieren müssen. Er sprang sauber ab und kam locker über die Höhe. Danach schien er etwas verwirrt. Er suchte das zweite Hindernis, aber Laura blieb souverän und brachte ihm zum zweiten Sprung. Auch hier kam er ohne Probleme rüber.
      "So, dann geh mal durch den Parcour." Ich gab ihr einen Weg vor, der enge Wendungen und viele Wechsel beinhielt.

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "Springen M: Laura mit Patch (1/2)" geschrieben. 17.07.2013

      Nachdem Patch fertig gemacht war, gingen wir zusammen auf den Springplatz. Ich ließ Laura ihn selbstständig im Schritt und Trab warm reiten. Dann gingen wir an die Stangenarbeit. Sie sollte zunächst mit ihrem Hengst zwischen den Stangen herum reiten und dabei darauf achten, die Kurven langsam enger zu setzen. Patch reagierte locker und ließ sich sanft biegen. Er gab im Hals immer weiter nach. Nach einigen Runden ließ ich Laura dazu übergehen, über die Stangen zu reiten und auch dabei enge Wendungen zu reiten. Auch hier gehorchte der Hengst sehr gut. Man merkte aber sofort, dass er noch jung war. Nachdem er wechselb sollte, schien er etwas verwirrt und versuchte der Stange auszuweichen.
      "Lass die Schenkel locker anliegen und gib ihm eine leichte Vorwärtstendenz", sagte ich. "Immer wenn er zögert, muss er von dir spüren, dass du es wirklich willst."

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "3. Bericht (Juni): Cross Country" geschrieben. 01.07.2013

      Kaya sprang deutlich zu hoch ab und versuchte möglichst lange den Kontakt mit dem Wasser zu vermeiden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so stark reagieren würde und drohte daher das Gleichgewicht zu verlieren. ich spürte, wie ich langsam zur Seite rutschte und packte in die Mähne. Kaya schien auch zu merken, dass dieser Ritt in einem Unfall zu enden schien und riss sich zusammen. Sie suchte nach einer geeigneten Landung und kam etwas holprig auf. Sie sprang im hohen Bogen aus dem wasser und galoppierte erst dann ruhig weiter. Katharina drehte sich zu uns um und parierte durch. "Alles okay?"
      "Ich denke schon. Ich würde es gerne noch mal versuchen." Meine Stimme war zwar noch etwas unruhig, aber langsam kamen meine Nerven zu dem Schluss, dass Panik mir nichts bringen würde.
      Katharina ritt mit mir im Schritt aus dem Wasser und wir trabten wieder an. Ich ließ Kaya erst mal alleine ins Wasser traben und ritt in großen Volten durch das kalte Nass. Sie verlor ihre Scheu und wir gingen den Sprung erneut an. Katharina ritt in einem weiten Abstand vor uns, damit Kaya sich in Ruhe ansehen konnte, dass ihr nichts passieren würde. Ich legte meine Hände an ihre Mähne und galoppierte auf den Sprung zu. Kaya setzte locker über das Hindernis und galoppierte weiter durchs Wasser. Ich sprang auf einen kleinen Hügel, um aus dem Wasser zu kommen. Ohne Probleme, ließ sie sich danach in den Trab parieren.
      "Ich glaube, es reicht für heute", sagte Dana und wir ritten alle zusammen unsere Pferde trocken. Im ruhigen Schriit ging es zurück zum Stall.
      "Und, was habt ihr heute noch so vor?", fragte Aylien.
      "Ich muss Hausaufgaben machen und noch zwei Pferde reiten", erklärte Katharina.
      "Auf mich wartet ein dreckiger Haushalt", sagte ich.
      Nachdem wir die Pferde fertig gemacht hatten und aufs Gras entlassen hatten, verabschiedete ich mich und fuhr wieder nach Hause. Dort saß Lise in der Küche und trank in Ruhe einen Tee. Sie sah mich verwirrt an. "Wo warst du so lange?"
      "Military-Versuche", führte ich aus und erzählte ihr von unserem Ritt.

    • Sarah hat einen neuen Beitrag "3. Bericht (Juni): Cross Country" geschrieben. 01.07.2013

      Ich hlte Kaya aus ihrer Box und begann sie zu putzen. Sie genoss die Aufmerksamkeit und ließ sich genüsslich den Rücken schrubben. Draußen begann es etwas wärmer zu werden und ich war froh, dass wir uns bereits so früh verabredet hatten. Nachdem die Pferde sauber waren, konnte ich Kaya satteln und trensen. da wir auf die Geländestrecke wollten, verzichtete ich natürlich nicht auf meine Gamaschen. Da fiel mir meine Sicherheitsweste wieder ein. Schnell lief ich in die Sattelkammer und kramte sie aus meinem Schrank heraus. Ich hatte das Pferde keine Woche und schon kam mir die Erkenntnis, den Schrank aufräumen zu müssen. Schnell zog ich mir die Weste an und holte Kaya aus dem Stall. In der Sonne warteten wir auf die anderen. Als erstes kam Dana mit Velegro aus dem Stall herausspaziert.
      "Ist er nicht dein Dressur-Crack?", fragte ich vorsichtig.
      "Eigentlich schon, aber Velegro kann so ungefähr alles. Er ist sehr lernbegierig und versteht Lektionen sehr schnell. Damit er sich nicht langweilt, machen wir alles immer wieder. Inzwischen kann ich in jeder Disziplin mit ihm auf Turniere." Dana streichelte den großen Braunen, als Katharina rauskam. Sie hatte sich für Chester entschieden, der noch etwas verschlafen seinen Kopf an ihre Schulter legte. "Wo bleibt Aylien?", fragte sie.
      "Komme schon!", erwiderte sie. Hinter ihr kam Marco mit aus dem Stall. "Wir hatten uns verquatscht", erklärte dieser schuldbewusst.
      "Immer diese Tratschweiber", flüsterte Katharina und erntete einen zustimmenden Blick ihrer Mutter.
      "Wollen wir dann, bevor das ganze in einer Familientragödie endet?", fragte Dana und wir gingen los. Die Strecke war zum Glück nicht weit und so konnten wir in zehn Minuten aufsteigen und anfangen die Pferde warm zu machen. Dana ritt ein Stück neben mir her. "Kaya war schon mal hier, aber das ist lange her."
      "Sie kann sich erst mal alles angucken und dann entscheiden, was wir heute machen wollen. Wenn sie ruhig bleibt, gehen wir an die höheren HIndernisse und ansonsten erst mal Ruhe und Vertrauen gewinnen."
      "Ein solider Plan", rief plötzlich jemand von hinten. Hinter uns saßen Finnja und Anisha auf einem Baum und sahen uns zu. "Das große Springen wollten wir nicht verpassen", erklärten sie.
      "Und die Thermoskanne zwischen euch ist der Motivator", überlegte ich.
      Nach ein paar Runden im Schritt zwischen den Hindernissen durch, ließ ich Kaya antraben. Sie schien mit den Hindernissen keine Probleme zu haben und zog locker ihre Runden. Ich ließ sie zunächst sehr große Kreise laufen und die Hindernisse im weiten Bogen umschreiten. Langsam kam ich den Sprüngen immer näher. Ich trabte etwas langsamer und ritt auf einen einen kleinen Stamm zu, der etwas so hoch wie eine Stange war. Kaya trat ohne zögern rüber und wir fielen in einen sanften galopp. Die anderne begannen bereits mit ersten Aufwärmsprüngen. Vor allem Nightwish schien das Training Spaß zu machen. Er schnaubte glücklich und flog nahezu zum nächsten Hindernis. Ich ließ Kaya in Schritt etwas zu schauen und sie schien keine Angst zu haben. Also versuchte ich den ersten richtigen Sprung. Wir galoppierten locker auf einen Stamm zu und Kaya sprang ab. Sie landete sicher und ließ sich weiter galoppieren. Um mich herum sah ich die anderen, die ihre Pferde aufmerksam trainieren. Bis hierhin brauchte ich keine Hilfe, aber nach einigen stämmen, wollte ich mich an den ersten Graben machen. Katharina erklärte sich bereits vor zu reiten und Chester sprang ohne Probleme über einen Stamm hinunter. Kaya folgte ihm mutig und ohne zu zögern. Der Sprung wieder heraus klappte ebenso unproblematisch. "Wollen wir weiter ins Wasser?", rief Katharina.
      "Gerne!" Ich nahm kaya etwas weiter auf und wir folgen den beiden vor uns. Chester sprang auch ins Wasser ohne Probleme. Kaya schien einen Moment zu überlegen, ob sie das wirklich wollte. Ihr Körper zuckte und sie schien nach links wegspringen zu wollen. ich legte den Schenkel fest an und sie blieb auf das spur. Dann kam der Sprung.

      Fortsetzung folgt.

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